Seite 2 \\ Fazit
Ghost Recon: Breakpoint hat uns etwas fraglich zurückgelassen. Einerseits geht die inzwischen typische "Ubi-Formel", sprich etliche Entdeckungspunkte und Sammelobjekte, definitiv auf und wir haben viele Stunden in das Spiel versenkt. Das benutzerfreundliche Gameplay und das umfangreiche Waffen- und Ausrüstungsarsenal laden zum Grinden und Farmen ein. Hier kommt aber auch der kritische Punkt: Grinden und Farmen in einem eigentlich story-geführten Spiel. Die riesige Map lenkt stark von der Hauptmission ab, das Missionsdesign sucht seine Balance zwischen banalem Klären von Stürtzpunkten und verzweigten Handlungsverläufen, schwankt dabei jedoch stark. Wer ein Spiel sucht, mit dem man nach Feierabend (oder an Wochenenden) gut abschalten kann, hier seid ihr richtig. Wer ein teifes Erlebnis erwartet, der verliert jedoch schnell den Spaß.Optisch sind gerade die Grundversionen der aktuellen Konsolengeneration die Leidtragenden, unzählige Glitches, nachträglich aufpoppende Texturen, allgemeine Texturmatsche und sonstige unschöne Qualitätsmängel haben uns das ein oder andere Mal sehr rausgeholt.
Auch wenn wir keinen großen Vergleich mit Wildlands eingehen wollten, möchten wir doch unseren Eingang aufgreifen und sehen Breakpoint als schwächeren Titel an.
Positives:
+ großes Waffenarsenal
+ riesige Spielwelt
+ einfaches Gameplay
+ großes Waffenarsenal
+ riesige Spielwelt
+ einfaches Gameplay
Negatives:
- viele verschiedene Bugs
- RIESIGE Spielwelt
- MMO-Feeling
- viele verschiedene Bugs
- RIESIGE Spielwelt
- MMO-Feeling
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Gesamtnote:
77
Befriedigend (+)
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