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SoulCalibur VI Was lange währt...
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Sechs Jahre haben Fans von SoulCalibur auf einen neuen Teil warten müssen. Nun ist es soweit und mit SoulCalibur VI beginnt die Geschichte von Neuem! Statt an den fünften Teil der Reihe anzuknüpfen, verschlägt es euch zurück ins 16. Jahrhundert, wo ihr die Anfänge der Geschichte erneut erlebt. Ob uns das Reboot zufriedengestellt hat, oder wir in die Vergangenheit reisen möchten, erfahrt ihr in unserem Review!

Während SoulCalibur IV und V mit einem eher überschaubaren Tower-artigen Storymodus ausgestattet waren, wartet SoulCalibur VI in dieser Kategorie stark auf. Zum einen bietet euch der Missionsmodus "Wiege der Seelen" eine ganz unabhängige, RPG-lastige Handlung, in der ihr euren eigenen Charakter durch das späte 16. Jahrhundert führt und in dem ihr Seelenpunkte erwirtschaftet, die ihr zum Freischalten besonderer Editor-Items benötigt. Zum anderen bietet euch die Seelen-Chronik neben der Haupt-Story des Spiels zu jedem einzelnen Charakter zusätzliche kürzere Stories, die die Verbindung zwischen den einzelnen Charakteren erläutern und somit die Geschichte noch vertiefen.  


Wieder mit dabei: der Armor Break


Die Seelen-Chronik
Die Geschichte von SoulCalibur beginnt im Kampfkunst-Tempel von Ling-Sheng Su, der junge Kilik und die ältere Schülerin Xianglian sind wie Geschwister zueinander. Alles ändert sich, als am Tag ihrer Prüfung der Tempel überfallen wird und Xianglian stirbt. Kilik erwacht in einer Höhle bei einem unbekannten Mann, der sich euch als Edge Master vorstellt. Euer hartes Training führt euch auf eine spannende Reise auf der euch alte Bekannte und völlig neue Charaktere begegnen werden. Erzählt wird euch die Geschichte der Seelen-Chronik in illustrierten und gesprochenen Dialog-Szenen, die ihr auch überspringen könnt, wenn ihr nur auf die Kämpfe aus seid. Wir haben uns die einzelnen Dialoge angeschaut und dadurch doch einiges an Zeit in die Seelen-Chronik gesteckt. Leider sind die Kämpfe in der Geschichte zum Großteil Kämpfe gegen generierte Gegner, die nichts mit den Charakteren zu tun haben, wodurch viele Kämpfe ihren Reiz verlieren. Die Kämpfe gegen echte Charaktere hingegen sind interessant, vor allem die Kämpfe gegen Ende der Handlung sind stark inszeniert. Wie bei SoulCalibur üblich ist der Storymodus dennoch kein mehrere Tage in Anspruch nehmendes Unterfangen. Habt ihr die Haupthandlung durchgespielt, dürft ihr an die einzelnen Kapitel, die die Haupthandlung an mehreren Stellen kreuzen und somit eine spannende Zugabe sind.Enttäuscht waren wir jedoch von den durch die Handlung erreichten Unlocks, die sich abgesehen vom freispielbaren Charakter kaum lohnen, solltet ihr auf reiche Item-Beute für den Editor hoffen.


16 Rassen im Editor? Toll! Leider auch ungefähr 16 Items. Schade.


Kleiner Kleiderschrank
Dieser fällt nämlich für SoulCalibur-Verhältnisse enorm klein aus. Doch zuerst ein Lob: anders als bisher habt ihr nicht nur die Möglichkeit Menschen zu erstellen, sondern könnt aus insgesamt 16 verschiedenen Rassen wählen. Neben Menschen und den schon bekannten Echsenmenschen könnt ihr nun auch Ausgestoßene, Mumien, Skelette, Verdorbene, Golems, Automatons und weitere Gestalten wählen, die eure Möglichkeiten in der Gestaltung eures eigenen Charakters deutlich erweitern. Leider schränkt euch SoulCalibur VI auf der anschließenden Ebene ein: Im Vergleich besonders zum Vorgänger gibt es weitaus weniger Equipment, wodurch eure Charaktere schnell ähnlich aussehen werden. Wir verstehen nicht ganz, wieso diese Entscheidung getroffen wurde, da einige der vorhandenen Kleidungsstücke bereits in den vorherigen Teilen genutzt wurden und somit die anderen auch hätten ins Spiel finden können. Zudem limitiert SoulCalibur hier eins seiner besten Features und nimmt sich selbst enorm viel Potential. Auch in der Waffenkammer wurde stark ausgeräumt und so stehen euch pro Kampfstil weniger Waffen zur Verfügung. Witzige Waffen gibt es nun gar keine mehr. 


Man kann es auch übertreiben. Also sollte man es auch!


Highspeed-Feuerwerk
Einen großen Pluspunkt erhält sich SoulCalibur VI jedoch weiterhin: die Action. Zwar hat sich an der nicht immer optimalen Steuerung aus den vorangegangenen Titeln nichts maßgeblich geändert, doch bleibt es in den Kämpfen spektakulär und wuchtig. Ringouts sind leider seltener, doch ist das beim noch einmal angezogenen Tempo der Kämpfe gelegentlich ganz praktisch. Auch die gegnerische KI hat einen leichten Feinschliff bekommen und kann euch auf jeder Schwierigkeit eine forderne Schlacht bescheren. Jeder der 18 Charaktere bietet euch ein individuelles Fightverhalten und spielt sich anders als seine Kollegen. Besonders gefallen hat uns der diesmalige Gast Geralt von Riva. Der Witcher legt einige starke Angriffe hin und erklärt mit seinem Schwertstil Mitsurugi definitiv den Kampf. 

Entwickler Bandai Namco

Verlag Bandai Namco

Schärft eure Schwerter und polieret eure Rüstung: SoulCalibur ist wieder da! Das Flaggschiff der waffenbasierten 3D-Prügelspiele ist zurück! Zwei Jahrzehnte nach dem ersten Teil der Reihe kehrt SoulCalibur VI zu seinen Wurzeln zurück, führt dabei aber auch brandneue Spielelemente ein. Reist durch eine Parallelwelt, die sich im 16. Jahrhundert befindet. Erlebt den Kampf der beiden legendären Schwerter, tretet mit vielen bekannten Gesichtern an – oder zieht als einer der aufregenden Neuzugänge in den Kampf! SoulCalibur sieht dynamischer und dramatischer aus als je zuvor und wird euch dank der wunderschönen Grafik der ... [...]

SoulCalibur VI
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